Seit März 2021 unterstützt die neue Förderrichtlinie des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) Unternehmen beim Umstieg auf eine zukunftsfähige und klimafreundliche Logistik. Da die Nachfrage in der Vergangenheit auch unterhalb des Schwerlastsegments sehr hoch war, hilft zudem das Bundesamt für Ausfuhrkontrolle (BAFA) bei der Anschaffung von leichteren Lastenrädern. Die bundesweite Förderung der gewerblichen Nutzung von Lastenrädern zielt darauf ab, im städtischen Bereich auf der "letzten Meile" eine umwelt- und verkehrsfreundliche Alternative zu kleineren LKW zu schaffen.
Der Lieferverkehr muss schnellstmöglich nachhaltiger werden: Seit Monaten steigt das Paketaufkommen und damit die Anzahl der Lieferfahrzeuge auf den Straßen. Das verursacht vor allem im städtischen Bereich immer mehr Probleme, da Fuß- und Radwege oftmals zugeparkt werden und die Schadstoffbelastung steigt. Der Einsatz von E-Lastenrädern würde daher nicht nur der Umwelt zugutekommen, sondern auch die Verkehrssituation in den Innenstädten entspannen.
Hierfür sollen verschiedene Lastenrad-Förderungen einen Anreiz schaffen. Industrie, Gewerbe, Handel, Dienstleistungen und der kommunale Bereich können von den Förderprämien profitieren. Beispielsweise werden bei der BMU-Förderung bis zu 25 % der Anschaffungskosten oder maximal 2.500 € für Lastenfahrräder bzw. -anhänger bewilligt. In Berlin startete die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz am 10. Mai mit ihrem Förderprogramm “LastenradPLUS“. Mit einem Kostenzuschuss von bis zu 2.000 € sollen dabei Unternehmer in der Hauptstadt beim Kauf eines Lastenrads mit Elektromotor unterstützt werden.
Auch die Anschaffung eines CARGO M ist förderfähig. Die Förderung des E-Lastenrads für Geschäftskunden variiert dabei je nach Förderer: Stadt, Land oder Bund. Sie interessieren sich für die Finanzierungsmöglichkeiten eines CARGO M? Gern helfen wir Ihnen persönlich weiter und beantworten Ihre Fragen via Mail: info@vowag.de